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Organisation der Abfallüberwachung

Im Rahmen des elektronischen Abfallnachweisverfahrens arbeiten die zuständigen Aufsichtsbehörden der Länder mit der Wirtschaft und dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) zusammen. Die Länder werden durch die Länderarbeitsgruppe »Gemeinsame Abfall-DV-Systeme« (GADSYS) der 16 Bundesländer und deren Geschäftsstelle, die InformationsKoordinierende Stelle Abfall (IKA), vertreten.
Insbesondere die unter dem Dach der GADSYS realisierten Vorhaben Zentrale Koordinierungsstelle ZKS-Abfall als die Kommunikationsplattform zwischen allen Beteiligten und das von den Behörden der Länder angewandte gemeinsame Abfallüberwachungssystem ASYS spielen im eANV eine wichtige Rolle und werden deshalb auf den folgenden Unterseiten umfänglich vorgestellt.

Länderarbeitsgruppe »Gemeinsame Abfall-DV-Systeme« (GADSYS)

Der Verbund der Länder in der Arbeitsgruppe GADSYS sowie die gleichnamige Verwaltungsvereinbarung haben folgende Ziele und Aufgaben:

  • Gemeinsame Erstellung, Unterhaltung und Fortentwicklung von DV-Systemen in der Abfallwirtschaft,
  • Erfassung und Pflege von Daten,
  • Organisation des elektronischen Datenaustausches,
  • Steuerung, Überwachung, Planung und Erfüllung von Informations- und Berichtspflichten im nationalen und internationalen Bereich.

Zur schnelleren Handlungsfähigkeit ihrer gemeinschaftlichen Interessen haben die GADSYS-Länder oben genannte IKA eingerichtet. Auf der Basis des IKA-Vertrages werden die Aufgaben der IKA derzeit von der Gesellschaft für die Organisation der Entsorgung von Sonderabfällen mbH des Landes Schleswig-Holstein (GOES) wahrgenommen.

Aktuell vereinen sich unter dem Dach von GADSYS folgende Abfall-DV-Projekte:

Übersicht derzeitige GADSYS Projekte © LfULG

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