Nutzen statt Besitzen
Gegenstände gemeinsam zu nutzen, spart nicht nur Ressourcen, sondern schont auch den Geldbeutel. Waschsalons, Bibliotheken oder das Mieten von Werkzeug in Baumärkten sind Beispiele für etablierte Möglichkeiten für »Nutzen statt Besitzen«. Dazu gesellen sich immer mehr Angebote wie das Car- oder Bikesharing, Fahrgemeinschaften oder Gemeinschaftsgärten, Kleidertauschringe und Bürogemeinschaften.
In Hausgemeinschaften können alle möglichen Gegenstände wie Spielzeug für die Jüngsten, Leitern, Bohrmaschinen, Beamer, Bügeleisen, Mixer und vieles andere unter einander ausgeliehen werden. Das lohnt sich vor allem bei Gegenständen, die von einzelnen Haushalten nicht besonders häufig gebraucht werden. Mithilfe von Aufklebern an Briefkästen oder Aushängen kann beispielsweise auf vorhandene Leihgegenstände hingewiesen werden.
Dinge, die man nicht mehr benötigt, können bei Umsonstläden, offenen Bücherregalen und Tauschkisten abgegeben und eingetauscht werden.
Kontakt
LfULG
Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie
Referat 41: Kreislaufwirtschaft
Micaela Ritscher
Telefon: +49 351 8928-4101
E-Mail: Micaela.Ritscher@smekul.sachsen.de
Webseite: http://www.smul.sachsen.de/lfulg